Dysphagie
Störungen der natürlichen Nahrungsaufnahme
Wie Sie Schluckstörungen erkennen
Im Durchschnitt schluckt ein Mensch etwa 1500 Mal pro Tag, völlig unbewusst. Bei einer Schluckstörung ist dieser Vorgang immer oder teilweise schmerzhaft oder nur mit Anstrengung durchführbar. Häufiges Verschlucken, Husten, Atemnot, gurgelnde Stimme nach dem Essen / Trinken und erhöhte Temperatur sind mögliche Symptome. Im Alter nimmt das Risiko, an einer Schluckstörung (Dysphagie) zu leiden, zu. Oft ist die Schluckstörung allerdings auch eine Nebenerscheinung anderer Erkrankungen.
Schluckstörungen in Folge von Erkrankungen
Da am komplexen Schluckvorgang viele Strukturen und Mechanismen beteiligt sind, kommen auch vielfältige Ursachen für eine Fehlfunktion infrage. Sie kann rein mechanisch, muskulär, nerval, zerebral oder infektiös bedingt sein.
Generell kann man sagen: Eine Schluckstörung besteht, wenn einer oder mehrere der drei Schritte des Schluckakts nicht oder schlecht funktioniert. Diese Schritte sind die Nahrungsaufnahme, die Zerkleinerung im Mund und der anschließende Weitertransport in die Speiseröhre. Häufig sind Schluckstörungen Begleiterscheinungen folgender Erkrankungen:
- Infektionen bzw. Systemerkrankungen
- Muskel-, und Nervenerkrankungen
- Mund- und Rachenraum-Erkrankungen: zum Beispiel Entzündungen
- Erkrankungen des Nervensystems: Schlaganfall, Hirnblutung, Morbus Alzheimer, Morbus Parkinson, Chorea Huntington
- Speiseröhren-Erkrankungen
- Körperliche Fehlbildungen
Schlucktherapie verbessert gestörte Schluckfunktionen
Besonders wichtig ist bei der Therapie für uns, den Leidensdruck für unsere Patienten zu verringern und ihnen wieder Möglichkeiten zu eröffnen, am sozialen Leben teilzuhaben.
Behandlungskonzepte bei Dysphagie sind sehr verschieden. Das liegt an den vielfältigen Symptomen und Ursachen. Verbesserung von Körperhaltung, Muskelspannung oder Atmung kann genauso Teil sein wie pflegerische Aspekte oder bestimmte Hilfsmittel und die Einbeziehung der Angehörigen. Betroffene leiden zudem oft an Unsicherheit und Angst vor dem Verschlucken, immer wollen ihnen Sicherheit geben, so dass die Zeit bis zur Genesung oder auch bis zum bestmöglichen Umgang mit bleibenden Einschränkungen so einfach wie möglich ist.
Was können wir für Sie tun?
Wenn Sie Fragen zu unseren Leistungen und Therapieangeboten haben, erreichen Sie uns telefonisch unter 05971 / 12 111 oder per Mail an info@logoprax-rheine.de.
Ganz sicher werden wir auch für Sie eine passende Behandlung finden. Natürlich führen wir auch Hausbesuche durch.
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